Tierpark Wittenberg

Wo Mandarinente und Brazzameerkatze sich gute Nacht sagen

Wollen Sie sich in Wittenberg wie in einem anderen Land fühlen? Mit den Kids, besonders jetzt in den Schulferien, etwas ganz Besonderes erleben? Exotische Tiere ganz aus der Nähe beobachten, sich mit deren Art intensiv beschäftigen und viel über sie erfahren? Dann besuchen Sie doch einen unserer Tierparks, den Tierpark Wittenberg, mitten im Herzen unserer Lutherstadt. Schon ab morgens 9:30 Uhr bis abends 18.00 Uhr darf man hier in der Paffengasse 8 zum Besuch vorbeischauen!

Herzliche Grüße
Ihr Team der Tourismus-Information Lutherstadt Wittenberg

Nicht nur die Kinder sind mit Wonne dabei, wenn es um einen Besuch im Tierpark Wittenberg geht. Selbst Erwachsene könnten sich dabei ertappen, wie Sie vor Freude jauchzen, weil die Tiere dort einfach so niedlich und drollig sind. Seit 1928 gibt es den kleinen Zoo, der sich ausschließlich über Spenden, Patenschaften und Fördergelder finanziert. Auf etwas über 5000 Quadratkilometer Fläche erleben Sie Zwei- und Vierbeiner, Vögel und Fische in ihrer Natürlichkeit. Kunstvoll gestaltete Gehege laden Sie ein, die possierlichen Tiere sicher, aber aus der Nähe zu bewundern. Stellen Sie ruhig alle Fragen, die Sie stellen möchten: Die Tierpfleger geben Ihnen gerne Auskunft über Herkunft, Aufzucht und Ernährung. So flattern in den Volieren Uhus, Schnee-Eulen, Wellensittiche, Mandarinenten und Kongograupapageie.

 

 

Die putzigen Erdmännchen tummeln sich neckisch im Freigehege, aber auch die Bärenbande, bestehend aus zwei Nasenbären, zeigen sich frech und brummend. Beim Schwimmen und Spielen können Sie die wendigen europäischen Nerze beobachten und mit ihnen auf Tauchstation gehen. Aber auch Kattas, Klippschliefer, Borstenhörnchen und andere leben hier draußen. Die etwas skurril aussehenden Goldkopflöwenäffchen sind mit anderen Primaten im Affengehege zu besuchen und zu bewundern.

 

 

Auch bei den Krallenäffchen könnten Sie beim Anblick ins Schmunzeln geraten, das weiße Oberlippenbärtchen sieht fast wie bei einem Menschen aus.
Niedlich sehen auch, trotz ihres Namens, die Totenkopfaffen aus. Flink flitzen sie in ihrem Gehege durch die Gegend.
Doch auch für diejenigen Tiere, denen es nicht so gut geht, ist gesorgt. In der Pflegestation des Tierparks werden hilfsbedürftige Tiere vom Mauersegler bis zum Eulenküken wieder aufgepäppelt. Ein Tierarzt und ein Falkner unterstützen die Tierpfleger in ihrer Arbeit. Wenn die Tiere dann gesund und kräftig sind, können sie wieder ausgesiedelt werden. Als Besucher sind Sie auch an diesem Gehege willkommen.

 

 

Ganz nahen Körperkontakt zu den Fellnasen können Groß und Klein im Streichelzoo genießen.
Hier sind es die Zwergziegen, die sich mit einem lauten „Mäh“ über eine zusätzliche Futtergabe von den Besuchern aus dem Futterautomaten bedanken. Genauso liebkost und verwöhnt werden wollen natürlich auch die Meerschweinchen, die quiekend offen für jede Streicheleinheit sind.

Und sollten Sie zum Abschluss noch ein bisschen in die Unterwasserwelt der Region tauchen wollen, können Sie dies im Elbeaquarium. Fünf große, naturnah geschaffene Aquarien, in die Wand integriert, stellen den Verlauf der Elbe vom Ursprung dar. Entlang der Wand sind Malereien, die den Flussverlaufs in der Landschaft porträtieren. Über 50 typische Fischsorten der Region tummeln sich hier in den Becken.