Farbenfrohes Ausflugsziel
Abseits der Reformationshighlights können Sie in der Piesteritzer Werkssiedlung eine andere Seite der Lutherstadt Wittenberg kennenlernen. Die idyllische Siedlung wurde 1916 als Arbeitersiedlung erbaut und ist auch heute noch eine beschauliche Wohnsiedlung mit hellem, freundlichem Charakter. Machen Sie einen Spaziergang durch die bunte Siedlung, lassen Sie die schönen Vorgärten auf sich wirken und atmen Sie einmal tief durch in diesem entspannten, autofreien Bereich der Stadt. Die gelben Fassaden der Häuser sowie die vielen Grünflächen machen den besonderen Charme der Siedlung aus. Das Herzstück der Siedlung „Piesteritzer Hof“ war als Kaufhaus gedacht und ist heute Eventlocation für verschiedene Veranstaltungen.
Geschichte der Siedlung
1916 wurde die Werkssiedlung in Piesteritz erbaut, um mehr als tausend Menschen einen geeigneten Wohnraum zu bieten. Damals wohnten in den Häusern die einfachen Industriearbeiter sowie die Betriebsleiter nebeneinander, um die Gemeinschaft der Belegschaft zu stärken. Im Rahmen der Expo 2000 ist die Siedlung aufwändig originalgetreu saniert worden und erstrahlt seitdem im neuen, alten Glanz. Spaziergänger können sich hier übrigens ganz frei bewegen, denn die Piesteritzer Werkssiedlung ist die erste autofreie Siedlung Deutschlands. Die gelben Fassaden der Häuser sowie die vielen Grünflächen machen den besonderen Charme der Siedlung aus.
Impressionen
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Weitere Informationen
Lassen Sie sich bei der Architekturführung von einem geschulten Stadtführer zu den bemerkenswertesten Bauten der Lutherstadt führen.
Erleben Sie bei einer Führung durch die Siedlung das Flair der einstigen Arbeitersiedlung und lassen Sie sich die architektonischen Besonderheiten erklären.
Die Piesteritzer Werkssiedlung erreichen Sie von der Innenstadt aus zum Beispiel mit dem Fahrrad, das Sie ganz einfach bei uns an der Tourist-Information ausleihen können. Mit dem Zug vom Hauptbahnhof erreichen Sie die Siedlung innerhalb von 5 Minuten.
